Stockholm, Sweden

Cannabis-Reiseführer

Rauchertoleranz

[20%= sehr illegal, 100%=praktisch legal]
Stufe 78%

Inhaltsverzeichnis

Marihuana-Gesetze und -Gesetzgebung für Stockholm

Seit Februar 2025 ist Cannabis in Schweden sowohl für den Freizeitgebrauch als auch für medizinische Zwecke illegal. Das Land verfolgt eine Null-Toleranz-Politik gegenüber Cannabiskonsum, und der Besitz selbst kleiner Mengen ist strafbar. Personen, die mit Cannabis angetroffen werden, können je nach Menge und Umständen mit Geld- bis hin zu Freiheitsstrafen rechnen.

Schwedens strenge Haltung gilt auch für medizinisches Cannabis, das grundsätzlich nicht erlaubt ist. Ausnahmen gelten für bestimmte Arzneimittel wie Sativex und Epidyolex, die für bestimmte Erkrankungen zugelassen sind. Der Zugang zu diesen Medikamenten ist jedoch stark eingeschränkt und erfordert ein Rezept eines Facharztes. Anbau, Verkauf und Besitz von Cannabis ohne entsprechende Genehmigung sind strengstens verboten, was Schwedens Bekenntnis zu einer konservativen Drogenpolitik widerspiegelt.

Strafverfolgung:

Die Polizei beschlagnahmt jegliches gefundene Cannabis und leitet in den meisten Fällen eine Strafverfolgung ein. Personen unter 18 Jahren, die mit Cannabis erwischt werden, erhalten normalerweise nur eine Verwarnung. Wenn Sie jedoch auf einen strengen Polizisten treffen, werden Sie festgenommen.

Wo kann man in Stockholm Marihuana kaufen:

Die Südstadt, Södermalm … der angesagteste Ort. An den Bahnhöfen dort kann man Freitagnacht oft leicht etwas aufreißen. Vorsicht vor der Polizei, da betrunkene Schweden ziemlich aggressiv werden und daher immer in der Nähe sind. Versucht NIEMALS, bei Plattan oder Sergelstorg etwas zu kaufen. Dort verkaufen Heroinjunkies minderwertiges Zeug mit Chemikalien vermischt. Und es ist viel Polizei unterwegs.

Und außerdem: „In Stockholm, am Hauptplatz „Sergels Torg“, den die meisten Leute „Plattan“ nennen, gibt es Heroinjunkies, die ständig versuchen, Neulinge beim Kaufen zu überlisten. Die arabisch aussehenden Typen und die Weißen stecken oft Süßigkeiten in Alufolie und ein kleines Stück schlechtes Hasch an ein Ende.

Mariatorget, Fridhemsplan und Stadion gelten ebenfalls als gute Orte.

Wenn ihr euch auf Stockholms Straßen nicht der Polizei aussetzen wollt, ist die Nachtfähre zwischen Stockholm und Finnland ein weiterer bekannter, ausgelassener Treffpunkt, an dem Besucher wahrscheinlich viele andere Leckereien genießen können.“

Und: „Ich möchte nur noch zwei weitere Einkaufsmöglichkeiten hinzufügen: Rinkeby Torg und Medborgarplatsen. Laut Polizei handelt es sich dabei um halboffene Märkte.“

Und außerdem: „Es gibt eine Reggae-Bar namens ‚Sderkllaren‘, ganz in der Nähe des Umspannwerks Medborgarplatsen.

In der Bar sind immer viele Raucher. Frag einfach einen der Rastas, ob sie Marihuana haben oder jemanden kennen, der Marihuana hat. Achte aber darauf, dass sie dich nicht für 50 halten.

Im Sommer ist es ganz einfach, Marihuana zu bekommen. Frag einfach jemanden, der wie ein Raucher aussieht. Versuche mal einen Rastamann oder jemanden, der wie ein Hip Hopper aussieht. Die helfen dir bestimmt, wenn sie betrunken sind. 😉 … ZAHLE NIEMALS MEHR ALS 500 Schwedische Kronen. Wenn sie dich dazu auffordern, mehr zu zahlen, wollen sie dich nur hinters Licht führen! Du kannst ihnen aber auch sagen, dass du ihnen ein Gras gibst oder mit ihnen einen Joint rauchst, dann helfen sie dir noch schneller.“

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Stockholmer Marihuana-Preise:

Aktuelle Informationen: 400 SEK für 5 g Haschisch, 500 SEK für 5 g Gras, manches gute Stück kostet 600 SEK.

Haschisch: 100–200 SEK/Gramm (Seifenstück = 5 g/300 SEK ganzjährig)

Blüten: 70–300 SEK/Gramm (300 SEK für Spitzenblüten, White Widow und Super Skunk)

100 SEK = 8 £ = 16 $

Und außerdem: „Haschisch kostet umgerechnet nur 6 $ oder bis zu 30 $ pro Gramm. Gras kostet etwa 16 $ pro Achtel Unze.“

Marken:

Das Haschisch ist Marock. Im Sommer gibt es etwas afghanisches Haschisch, aber nicht viel. Die Standard-Buds sind Hybriden oder Indicas mittlerer Qualität. Sativas sind nicht so verbreitet. White Widow, Northern Lights, Bubblegum und Blueberry werden verkauft, wenn man die richtigen Leute kennt. Wenn man ein paar Wochen damit verbringt, Kontakte zu knüpfen, hat man Zugang zu ihnen, allerdings zu hohen Preisen.

Und außerdem: „Schlechtes braunes Marock gibt es fast überall, Buds sind schwieriger zu bekommen, wenn man den Züchter nicht kennt; es wird nie auf der Straße verkauft.

Im Sommer ist das Haschisch von höchster Qualität, aber im Winter ist die Qualität nicht so gut.

Qualität und Quantität unterscheiden sich stark. Aus ‚fünf Gramm‘ können leicht drei Gramm werden. Die Qualität ist entweder richtig gut oder einfach nur Mist.“

Weitere Informationen

In Stockholm gibt es keine echten Headshops, aber Bongs kann man im Laden „Le Mirage“ in der Gamla Stan (Altstadt) kaufen.

Land: Schweden

Zeitzone: UTC/GMT +1 Stunde

Vorwahlen: +46 (Schweden) +8

Stockholm, Schweden, Stadtgeschichte:

Dank der jahrzehntelangen staatlichen Drogenbekämpfung ist Alkohol das gängigste Mittel der Schweden, um sich zu entspannen. Der Großraum Stockholm liegt auf einem Archipel kleiner Inseln, deren 1,7 Millionen Einwohner sich mit Fisch vollstopfen – pochiert, eingelegt und gebraten. Auch der Alkoholgenuss ist hier typisch für Fischer. Starkes lokales Bier sowie Wein und Spirituosen werden in den staatlichen Verkaufsstellen des Systembolaget verkauft, die weit verbreitet und wochentags geöffnet sind. Kunden ziehen eine Nummer, und freitagsnachmittags sind die Schlangen lang. Doch obwohl Alkohol am beliebtesten und am weitesten verbreitet ist, ist er in Schwedens Hauptstadt sicherlich nicht das einzige Partygetränk.

„Im Sommer ist das Haschisch von höchster Qualität, aber im Winter ist die Qualität nicht so gut“, sagte ein Tourist namens Kevin. „Qualität und Quantität unterscheiden sich stark. Aus ‚fünf Gramm‘ können leicht drei Gramm werden. Die Qualität ist entweder richtig gut oder einfach nur Mist.“ Haschisch kostet umgerechnet nur 6 Dollar, aber auch bis zu 30 Dollar pro Gramm. Gras kostet etwa 16 Dollar pro Achtel Unze. Ein Raucher namens Rich sagte, Hasch sei leichter zu bekommen als Marihuana, und fügte hinzu, dass Käufer oft selbst angebautes Gras „von schlechter Qualität“ bekämen. „Wenn man in Schweden auf der Straße kauft, besteht ein großes Risiko, übers Ohr gehauen zu werden, wenn man nicht weiß, was man tut“, sagte er.

Ecstasy, das man vor allem in den Tanzclubs der Stadt findet, kostet zwischen 26 und 35 Dollar pro Pille. LSD-Mikrodots kosten nur zwei Dollar pro Zug, während Speed ​​etwa 33 Dollar pro Gramm kostet. Zu den beliebtesten Einkaufsmöglichkeiten gehören Mariatorget, Fridhemsplan und Stadion. Viele sagten, weiche Drogen seien auch an der zentralen U-Bahn-Station leicht zu bekommen, doch Kevin warnte davor.

„Geht nicht in die Innenstadt zum Hauptbahnhof“, sagte Kevin. „Sie werden dich übers Ohr hauen, denn sie sind alle Heroinsüchtige, die Geld für ihren nächsten Schuss sammeln.“ Obwohl die großen U-Bahn-Haltestellen als Treffpunkte für Dealer bekannt sind, sollten Käufer vorsichtig sein. Schweden nimmt seine Anti-Drogen-Gesetze sehr ernst. „Jeder Drogenkonsum, -besitz, -erwerb und -handel ist eine Straftat und wird nach schwedischem Recht bestraft“, heißt es in einem Bericht der Marihuana-Befürworterorganisation NORML. „Auch die Herstellung eines Kontakts zwischen einem Dealer und einem Konsumenten ist strafbar.“

Das schwedische Justizsystem unterteilt Drogendelikte anhand der Menge der Drogen in geringfügige, einfache und schwere Straftaten – unabhängig davon, ob Verkaufsabsicht vorlag. Bei geringfügigen Vergehen drohen bis zu sechs Monate Gefängnis. Bei einfachen Vergehen beträgt die Freiheitsstrafe drei Jahre, bei schweren Verurteilungen mindestens zwei, möglicherweise sogar zehn Jahre. „Schweden hat eine der strengsten Drogengesetze der Welt“, schrieb der Journalist Danny Rosenbaum. „In vielen Ländern, darunter auch Großbritannien, erhalten Personen im Besitz von Cannabis häufig nur eine Verwarnung. In Schweden hingegen werden Täter stets strafrechtlich verfolgt.“

Schweden verschärft seine Drogengesetze seit den 1970er Jahren und macht es dadurch rechtlich immer schwieriger, Drogen zu nehmen. 1988 verbot der Gesetzgeber des Landes den Konsum jeglicher Art von Betäubungsmitteln, einschließlich Marihuana, und 1994 trat eine Richtlinie in Kraft, die alle Fälle von Cannabisbesitz strafrechtlich verfolgt. Die Polizei kann bereits bei Verdacht auf Drogenkonsum Urin- und Bluttests durchführen.

Ein Reisender ist jedoch der Meinung, dass gelockerte Drogengesetze der schwedischen Gesellschaft guttun könnten. „Nachdem ich gesehen habe, wie sich fast ausdruckslose, steife Schweden nach übermäßigem Alkoholkonsum in brüllende Wikinger-Berserker verwandeln, die in ihrem eigenen Erbrochenen tanzen – eine typische U-Bahn in Stockholm am späten Freitagabend –, würde ich es fast vorziehen, wenn Gras den Alkohol als bevorzugte Gesellschaftsdroge verdrängen würde“, sagte der lettische Reisende Juris Kaza.

Wer sich auf Stockholms Straßen nicht der Polizei aussetzen möchte, findet auf der Nachtfähre zwischen Stockholm und Finnland einen weiteren bekannten Treffpunkt für Berserker-Saufer, an dem Besucher wahrscheinlich noch viele andere Leckereien genießen können.

„Normalerweise nimmt man eine Abendfähre, die gegen 20 Uhr abfährt und am nächsten Morgen gegen 8 Uhr in Turku [Finnland] ankommt“, erklärte Dennis, einer von drei Reisenden, die die Bootsfahrt miterlebt haben. „Die übliche Vorgehensweise für Skandinavier, die gegen eine Winterdepression ankämpfen, besteht darin, die ganze Nacht mit steuerfreiem Alkohol zu feiern, ein paar Stunden auf dem Boot abzuhängen und dann nach Stockholm zurückzufahren, ohne Turku zu betreten. Das Reisebüro war überrascht, dass wir den Tag dort verbringen und mit der Abendfähre zurückfahren wollten.“ Ein Tourist fand die Fähre so unterhaltsam, dass er nicht einmal ausstieg, um die schwedische Partyszene zu erkunden. „Man fährt mit der Fähre nach Stockholm, um zollfreien Wodka und Bier zu bekommen und zu feiern“, sagte Ken Cook, der aus Finnland kam. „Man muss in Stockholm nicht von Bord gehen, man kann einfach umdrehen und auf dem Rückweg nach Finnland noch einmal fahren.“

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