Kanarische Inseln, Spanien

Cannabis-Reiseführer

Rauchertoleranz

[20%= sehr illegal, 100%=praktisch legal]
Stufe 78%

Inhaltsverzeichnis

Marken:

Marokkanische Hashes gibt es überall, die Qualität reicht von der schlechtesten, die ich je gesehen habe, bis zu sehr guter 0-0-Qualität. Sie müssen nur eine gute Person finden.

Marihuana-Gesetze und -Gesetzgebung auf den Kanarischen Inseln

Seit Februar 2025 schreitet in Spanien die Regulierung von medizinischem Cannabis voran. Im September 2024 veröffentlichte das spanische Gesundheitsministerium den Entwurf eines königlichen Dekrets, das die Rahmenbedingungen für den medizinischen Cannabiskonsum festlegt. Dieser Gesetzesentwurf erlaubt ausschließlich Fachärzten, cannabisbasierte Behandlungen für bestimmte Erkrankungen zu verschreiben, darunter schwere therapieresistente Epilepsie, Multiple Sklerose, chronische therapieresistente Schmerzen sowie durch Chemotherapie verursachte Übelkeit und Erbrechen. Die verschriebenen Cannabispräparate werden ausschließlich in Krankenhausapotheken als Magistralrezepturen erhältlich sein, ausgenommen pflanzliche Rohstoffe wie Cannabisblüten. Die Liste der qualifizierenden Erkrankungen kann sich mit der Weiterentwicklung wissenschaftlicher Erkenntnisse erweitern.

Der Freizeitkonsum von Cannabis ist in Spanien weiterhin illegal; der Eigenanbau und -konsum in privaten Räumen sind jedoch unter bestimmten Bedingungen entkriminalisiert. Privatpersonen dürfen Cannabis für den Eigengebrauch anbauen, sofern es nicht öffentlich sichtbar und nicht zum Verkauf bestimmt ist. Öffentlicher Besitz oder Konsum kann mit Bußgeldern zwischen 600 und 30.000 Euro geahndet werden. Cannabis Social Clubs bewegen sich in einer rechtlichen Grauzone und ermöglichen ihren Mitgliedern den gemeinsamen Anbau und Konsum von Cannabis in privatem Rahmen. Diese Clubs müssen als gemeinnützige Organisationen agieren und strenge Vorschriften einhalten, um rechtliche Probleme zu vermeiden.

Im Dezember 2024 kündigte die Autonome Gemeinschaft Madrid Pläne zur Einführung neuer Vorschriften zum Schutz Minderjähriger vor Cannabisprodukten wie CBD-haltigen Vape-Ölen und Esswaren an. Zu den vorgeschlagenen Maßnahmen gehören ein Verkaufsverbot an Personen unter 18 Jahren, die Einschränkung des Verkaufs an Automaten und die Begrenzung von Werbung im Umkreis von 300 Metern um Bildungseinrichtungen. Diese Initiativen spiegeln die laufenden Bemühungen wider, die Belange der öffentlichen Gesundheit mit der sich entwickelnden Cannabispolitik in Einklang zu bringen.

Strafverfolgung

Drogenkonsum und -besitz für den Eigenbedarf stellen nach spanischem Recht keine Straftat dar. Der öffentliche Konsum wird jedoch mit Geldbußen geahndet.

Der öffentliche Besitz von weniger als zwei Unzen Cannabis ist keine Straftat, es können jedoch hohe Geldbußen verhängt werden. Der Besitz von mehr als zwei Unzen, der Anbau zum Verkauf oder der Verkauf gelten als Straftaten, die Gefängnisstrafen sind jedoch nicht so hoch wie in den USA.

Wo kann man auf den Kanarischen Inseln Marihuana kaufen:

Ich lief durch die Innenstadt von Las Palmas, und da war ein Typ, der auf Spanisch etwas anderes verkaufen wollte. Ich fragte nach Haschisch, und wir fuhren mit dem Taxi ein paar Kilometer außerhalb der Innenstadt (ich habe es natürlich bezahlt). Er sagte, Haschisch kostet 20 €/10 g, und er würde die Hälfte für den Weiterverkaufsgewinn nehmen. Für mich war das in Ordnung, da es so billig war, aber das Ergebnis war auch wirklich miserabel. Es war das mieseste Haschisch, das ich je gesehen habe, aber angesichts des Preises war es ok.

In Touristengebieten findet man eigentlich bessere Orte für gutes Haschisch. Vor den Bars und Clubs in Puerto Rico und Playa del Inglés schien immer jemand Koks und Haschisch zu verkaufen. Gutes Haschisch kostete 6 €/g und war ziemlich gutes A-Klasse-Produkt aus Marokko.

Kommentare

Marihuana-Preise

Wirklich schlechte Qualität kostete 20 €/10 g, qualitativ besseres Haschisch aus Resorts kostete 5–10 €/g.

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